Schweiz:So groß ist die Wut der Credit-Suisse-Aktionäre

Schweiz: Demonstranten stemmen die Nachbildung eines Boots, auf der "Crisis Suisse" geschrieben steht, vor dem Eingang der Generalversammlung der Schweizer Bank Credit Suisse hoch.

Demonstranten stemmen die Nachbildung eines Boots, auf der "Crisis Suisse" geschrieben steht, vor dem Eingang der Generalversammlung der Schweizer Bank Credit Suisse hoch.

(Foto: Michael Buholzer/dpa)

Pfiffe, Sarkasmus, hohle Nüsse: Die letzte Generalversammlung der Schweizer Großbank nutzen die Anteilseigner zur Abrechnung - doch sie sind machtlos. Der Deal mit der UBS steht. 

Von Isabel Pfaff, Zürich

Der Mann im ausgewaschenen Pullover hebt seine Hand, darin hat er ein paar Walnüsse. "Ein Geschenk für Sie!", sagt er in Richtung Podium, wo Axel Lehmann und Ulrich Körner sitzen, der Verwaltungsratspräsident und der Konzernchef der Credit Suisse. Die Schweizer Großbank hält an diesem Dienstag ihre Generalversammlung im Hallenstadion Zürich ab. Es ist ihre letzte. Seit dem 19. März ist klar, dass die Credit Suisse von ihrer Konkurrentin, der UBS, übernommen wird. Zum letzten Mal haben die knapp 130 000 Aktionärinnen und Aktionären also die Möglichkeit, sich zu ihrer Bank zu äußern. Mehr als 1700 von ihnen sind an diesem Tag persönlich da.

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