Banken:Die Credit Suisse blutet aus

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Mit dem Vertrauen ist das so eine Sache: Wenn es mal weg ist, wird es schwierig, es zurückzuerlangen. Das erlebt gerade auch die Credit Suisse. (Foto: Michael Buholzer/dpa)

Die Quartalszahlen der Schweizer Bank zeigen erstmals, wie schlimm die Lage in den Tagen vor der Rettung wirklich war. Und sie halten schlechte Nachrichten für die UBS bereit.

Von Meike Schreiber

Es ging zuvorderst darum, eine Finanzkrise zu verhindern, als die Schweizer Großbank UBS am 19. März den strauchelnden Schweizer Rivalen Credit Suisse übernahm. Aber es ging auch darum, das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen, die zuvor massiv Geld abgezogen hatten bei der zweitgrößten eidgenössischen Bank. Letzteres, also das Vertrauen der Kunden, hat das Geldhaus bislang offenbar noch nicht wiedererlangen können. Das zeigen die Quartalszahlen, welche die Credit Suisse am Montag veröffentlichte, vermutlich zum letzten Mal.

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