Wirklich nah dran war der vermeintliche Experte nicht. Aber was ein australischer Journalist vergangenen Samstag twitterte, wurde tausendfach geteilt und aufgegriffen: Eine große Investmentbank sei von der Pleite bedroht, schrieb der Mann. In den sozialen Medien war sofort von der Credit Suisse die Rede. Wenige Stunden zuvor hatte der Vorstandschef ebenjener Bank versucht, die Lage zu beruhigen: Mitarbeiter und Kunden sollten sich wegen des schwachen Aktienkurses keine Sorgen machen, alles sei in Ordnung, man habe ausreichend Kapital und Liquidität.
MeinungFinanzkrise:Es kommen härtere Tage
Kommentar von Meike Schreiber
Lesezeit: 2 Min.

Es ist nicht nur die Credit Suisse: Das Finanzsystem steht derzeit unter Stress wie seit Langem nicht. Es ist Zeit vorzusorgen.
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