Es war eine Woche des Zitterns an den Finanzmärkten: drohende Bankenpleiten, hektische Rettungsbemühungen von Politik und Notenbanken, Aufregung in Hinterzimmern der Geldinstitute und Aufseher - und Sorgen von Sparern um die Sicherheit ihres Geldes. Die Ängste werden auch zum Ende der Woche nicht geringer, zumal in den USA gerade das nächste Institut gerettet werden musste. Große amerikanische Geldhäuser eilten der strauchelnden Regionalbank First Republic am Donnerstagabend mit 30 Milliarden Dollar zu Hilfe. Und an diesem Wochenende intensivieren sich die Rettungsbemühungen um die strauchelnde Großbank Credit Suisse in der Schweiz.
Bankenkrise:Müssen wieder die Steuerzahler ran?
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In den USA muss die nächste Bank gerettet werden. In Europa taumelt die Credit Suisse. Investoren ziehen ihr Geld ab. Offen ist, wer am Ende die Rettung bezahlt.
Von Harald Freiberger, Lisa Nienhaus und Meike Schreiber
Meinung Finanzmärkte:Bankenkrise, Version 2023
Nein, noch droht kein Zusammenbruch des Systems. Das Problem ist: Eigentlich müssten die Notenbanken die Inflation bekämpfen. Falls sie den Instituten helfen, tun sie aber das Gegenteil davon.
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