MeinungBankwesen:Nichts ist in Ordnung

Kommentar von Meike Schreiber, Frankfurt

Lesezeit: 3 Min.

Schweizer Jungsozialisten protestieren vor der Zentrale der Credit Suisse in Zürich.
Schweizer Jungsozialisten protestieren vor der Zentrale der Credit Suisse in Zürich. (Foto: FABRICE COFFRINI/AFP)

Nach der Notübernahme der Credit Suisse würden Aufseher und Politiker gerne zur Tagesordnung übergehen. Dabei liegt die Regulierung der Branche komplett in Trümmern. Ein Neustart ist dringend nötig.

Es gibt Ereignisse, die teilen das Leben in vorher und nachher. Auch im Wirtschaftsleben: Die Rettung der Schweizer Credit Suisse in der vergangenen Woche und wenige Tage zuvor der Kollaps mehrerer US-Regionalbanken gehören definitiv dazu. Binnen weniger Tage schrammte die Finanzwelt an einer Kernschmelze vorbei. Nur die staatlich garantierte Notübernahme der Credit Suisse durch den Rivalen UBS und das Einspringen der US-Regierung dämmte vorerst eine massive Vertrauenskrise ein.

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