Börsen:Helden für einen Tag

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Dirk Müller, "Mr. Dax" genannt, sein Fonds schnitt im Corona-Crash gut ab - danach aber umso schlechter. (Foto: Kai Pfaffenbach/Reuters)

Crash-Propheten versprechen, das Kapital von Anlegern vor einem Absturz zu schützen. Doch die Bilanz ihrer Fonds in der Corona-Krise zeigt, dass sie es auch nicht besser wissen.

Von Harald Freiberger, München

Sie haben es ja immer gesagt. Sogenannte Crash-Propheten hatten in Deutschland um die Jahreswende 2019/20 Hochkonjunktur. Die Autoren heißen Marc Friedrich/Matthias Weik, Max Otte oder Dirk Müller, ihre Bücher tragen Titel wie "Der größte Crash aller Zeiten", "Weltsystemcrash", "Machtbeben". In den Sachbuch-Bestsellerlisten standen sie ganz oben, die Beiträge der Autoren wurden auf dem Videokanal Youtube hunderttausendfach geklickt.

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