Manchmal bestraft das Leben auch jene, die zu früh dran sind. Am 16. März konnte der Münchner Unternehmer Valentin Plapp absehen, dass bei ihm wegen der Coronakrise der Umsatz einbricht. "Mehrere wichtige Kunden stoppten Aufträge, ich musste mich darauf einstellen, dass das Geld bald knapp wird", sagt er. Er rechnete aus, wie viel er braucht, um seine Firma in den nächsten Monaten zu erhalten; sie ist im Bereich der autonomen Mobilität tätig und vermittelt auch IT-Fachkräfte an Unternehmen.
Hilfsprogramm:Wo es bei den Krediten in der Coronakrise hakt
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Schweißarbeiten in einer Maschinenbau-Firma. Erst wenn sich die Kunden erholen, geht es auch den Maschinenbauern besser.
(Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)Banken versprechen, die staatlichen Hilfen für Firmen "schnell und unbürokratisch" weiterzuleiten. Betroffene erzählen, an welchen Stellen es noch holpert - und wo tatsächlich schnell Hilfe kam.
Von Harald Freiberger, Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt
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