Coronavirus:BMW fährt China-Werke hoch

BMW will die Produktion in seinen drei Werken in der chinesischen Millionenstadt Shenyang wieder anlaufen lassen. Nach "jetzigem Stand" sei das für den kommenden Montag geplant, sagte Konzernchef Oliver Zipse. BMW hatte angesichts wegen des Coronavirus die Ferien verlängert. Shenyang ist der weltweit größte Standort von BMW. Rund 18 000 Mitarbeiter fertigen dort jährlich eine halbe Million Autos sowie Motoren. Wie lange das Hochfahren der Produktion dauern werde, sei noch nicht abzusehen, sagte Zipse. Es sei auch noch nicht abzuschätzen, welche Folgen der Produktionsstopp habe. Der Stillstand habe aber keine Auswirkungen auf die weltweiten Lieferströme bei BMW. "Wir rechnen momentan nicht damit, dass andere Werke außerhalb von China davon maßgeblich betroffen sind", sagte Zipse.

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