Finanzierung der Krise:Hier liegt ein Schatz

Finanzierung der Krise: Illustration: Stefan Dimitrov

Illustration: Stefan Dimitrov

Der Staat braucht Milliarden von Euro - dafür müssen wohl Steuerzahler aufkommen. Aber was ist mit Geldwäschern und Steuerbetrügern? Sechs Ideen, wo Geld zu holen ist.

Von Bastian Brinkmann, Jan Willmroth und Markus Zydra

Die Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie wird teuer: 1200 Milliarden Euro hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz veranschlagt für Direkthilfen, Kredite und Garantien. Dafür nimmt Deutschland vorerst neue Schulden auf - wenn die Bundesrepublik diese wieder zurückzahlen möchte, braucht sie viel Geld. Bezahlen müssten das dann die Steuerzahler und damit die vielen durchschnittlich verdienenden Privathaushalte, die Vermögenden und die Firmen. Diejenigen, die sich an Recht und Gesetz halten. Doch warum nicht auch anderswo suchen, bei den Kriminellen und Steuertricksern? Sechs Vorschläge, wo der Finanzminister viel Geld holen könnte.

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THEMA: Steuerberater aus Pfaffenhofen wäscht Millionen für die Russen. Text von Bastian Obermayer.

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Warum sollen immer nur die ehrlichen Steuerzahler für Katastrophen geradestehen? Jetzt ist der Moment, sich das Geld von Steuerhinterziehern und anderen Kriminellen zurückzuholen.

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