Corona-Impfungen in Unternehmen:Spritze vom Betriebsarzt

Corona-Impfung durch Betriebsärzte: Start der Betriebsimpfungen bei Opel

Wo bleibt der Impfstoff? Ein Opel-Mitarbeiter wartet im Impfzentrum auf dem Werksgelände des Autoherstellers.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Mittlerweile dürfen auch Betriebs- und Werksärzte impfen, doch der Impfstoff ist weiterhin knapp. Wie läuft die Verteilung der Dosen ab, wer trägt die Kosten - und was sagen die Betriebsräte? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Caspar Busse, Elisabeth Dostert, Thomas Fromm und Michael Kläsgen

Nach langen Diskussionen ging es diese Woche endlich los: Von jetzt an dürfen auch Betriebs- und Werksärzte regulär impfen. Damit soll die Impfkampagne in Deutschland nochmal einen Schub erhalten, Impfzentren sowie Hausärzte sollen entlastet werden. Doch auch hier sind verspätete und nicht ausreichende Lieferungen des Impfstoffes das große Problem. Man könne schneller impfen, wenn mehr Vakzin da wäre, heißt es aus der Wirtschaft. Trotzdem haben viele Unternehmen in dieser Woche mit dem Impfen begonnen. Lufthansa zum Beispiel: In der ersten Woche stehen der Fluggesellschaft 2000 Impfdosen zur Verfügung, wurde mitgeteilt. Geimpft werden zunächst Kolleginnen und Kollegen, die persönlichen Kundenkontakt haben, beispielsweise Flugzeugbesatzungen oder Mitarbeitende an den Flughäfen.

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