Tourismus:"Der Mensch trägt ein Reise-Gen in sich"

Tourismus: Thomas Althoff: "Das touristische Geschäft kommt schneller zurück als das mit Firmenkunden und Dienstreisenden."

Thomas Althoff: "Das touristische Geschäft kommt schneller zurück als das mit Firmenkunden und Dienstreisenden."

(Foto: oh)

Thomas Althoff hat die Hotellandschaft in Deutschland mitgeprägt. Wie Corona das Urlauben verändert, was für ihn echten Luxus ausmacht und warum er mitten in der Pandemie die Leitung seines Familienunternehmens abgibt.

Von Jana Stegemann und Benedikt Müller-Arnold

Thomas Althoff ist der Selfmademann der hiesigen Hotellerie. Der gebürtige Wuppertaler betreibt zwölf Vier-Sterne-Häuser sowie sieben Fünf-Sterne-Hotels, darunter das Schloss Bensberg bei Köln und das Überfahrt am Tegernsee. Mit seinen Hotelrestaurants sammelt er Michelin-Sterne wie kein Zweiter. Das Gespräch findet an einem heißen Augusttag im Königshof in Bonn direkt am Rhein statt. Althoff trägt einen dunkelblauen Anzug mit weißem Einstecktuch und schenkt seinen Gesprächspartnern stets aufmerksam Wasser nach. Der 67-Jährige spricht auffällig leise, kommt schnell auf den Punkt.

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