Büroarbeit der Zukunft:Home-Office, die perfekte Sparwelle

Lesezeit: 3 min

Noch nie haben so viele Menschen von daheim aus gearbeitet wie in dieser Krise. Doch auch im eigenen Wohnzimmer gilt es, professionell zu sein. Denn man ist nicht privat, sondern in einer Arbeitssituation. (Foto: Hans Lucas/imago)

Beim Thema Home-Office geht es um Freiheit, Selbstbestimmung - und um die Frage, wie sich langfristig Büromieten einsparen lassen. Selten hat sich ein Sparprogramm so gut verkaufen lassen.

Kommentar von Thomas Fromm

Dafür, dass deutsche Chefs dem Home-Office jahrelang nur wenig abgewinnen konnten, gehen sie inzwischen erstaunlich offensiv damit um. Siemens will seinen Mitarbeitern ermöglichen, zwei bis drei Tage in der Woche von zu Hause aus zu arbeiten. Gerne aber auch aus einem Café oder Strandlokal, ganz wie sie wollen. Es gehe um einen anderen Führungsstil, so der designierte Konzernchef Roland Busch. Dieser orientiere sich "an Ergebnissen" und "nicht an der Präsenz im Büro". Die frohe Botschaft lautet also: Freiheit, Selbstbestimmung, Home-Office.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSerie "Arbeiten nach Corona"
:Gemeinsam einsam

Viele Menschen können sich vorstellen, auch künftig mehr im Home-Office zu arbeiten. Aber was verbindet Kollegen dann eigentlich noch? Wie man es schafft, sich nicht aus den Augen zu verlieren.

Von Helena Ott

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: