Kurz vor dem Happy End gab es noch einmal ein wenig Drama. Beim Schleppen über das Vorfeld hatte der Traktorfahrer die Abstände falsch eingeschätzt und steuerte den ersten von 18 fabrikneuen Airbus A330 mit der Flügelspitze gegen die Ecke eines Hangars am Flughafen Toulouse. Noch vor dem ersten Linienflug war eine Reparatur fällig. Wie sich bald herausstellte, war alles halb so wild. Die Ferienfluggesellschaft Condor konnte die Maschine mit ein, zwei Tagen Verspätung und einer neuen Flügelspitze kurz vor Weihnachten übernehmen.
Luftfahrt:Wie Condor aus der Asche
Die Ferienfluggesellschaft stand in den vergangenen Jahren mehrfach vor dem Aus. Jetzt glaubt Airline-Chef Ralf Teckentrup an eine glänzende Zukunft.
Von Jens Flottau, Frankfurt
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