Chipindustrie:Taiwaner wollen Milliarden in Dresden investieren

Lesezeit: 3 Min.

Zwei Angestellte des Chipkonzerns Infineon arbeiten im Reinraum in Dresden: Bei der Halbleiterproduktion muss die Luft besonders sauber sein. (Foto: Robert Michael/dpa)

Der Chipkonzern TSMC plant eine neue Fabrik in Deutschland und hofft dafür auf prominente Partner wie Infineon und Bosch. Was hinter der Mega-Investition steckt.

Von Caspar Busse

"Halbleiter, Halbleiter und nochmals Halbleiter" brauchen Deutschland und Europa, sagte gerade Bundeskanzler Olaf Scholz. Er war Anfang der Woche zusammen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Dresden geeilt, um dort den ersten Spatenstich für eine neue Chipfabrik zu feiern. Der Münchner Hightech-Konzern Infineon will bis 2026 fünf Milliarden Euro an der Elbe investieren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAbgas-Skandal
:Erst gestehen, dann gehen 

Ex-Audi-Chef Rupert Stadler kündigt im Abgas-Skandal ein Geständnis an und stimmt einem Deal zu. Seit Prozessbeginn vor zweieinhalb Jahren hat er sich nicht nur äußerlich verändert.

Von Thomas Fromm und Stephan Radomsky

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: