Chip-Krieg:Wie Peking Börsenstar Nvidia unter Druck setzt

Lesezeit: 2 Min.

Das Logo von Nvidia am Firmensitz in Santa Clara, Kalifornien. (Foto: Robert Galbraith/Reuters)

Der US-Chiphersteller ist zwischen die Fronten des US-chinesischen Handelskrieges geraten. Die chinesischen Regulierer stellen Nvidias Kauf einer israelischen Firma infrage. Was dahinterstecken könnte.

Von Helmut Martin-Jung, München

Auch die vom Erfolg Verwöhnten müssen ab und an einen Dämpfer hinnehmen. Der Chiphersteller Nvidia, der mit seinen KI-Beschleuniger-Chips einen unfassbaren Aufstieg erlebt hat, der die gesamte Tech-Branche an den Börsen mit nach oben zog, er sieht sich mit Problemen in China konfrontiert. Die chinesische Regulierungsbehörde hat nach einem Bericht des dortigen Staatsfernsehens eine Untersuchung darüber gestartet, ob Nvidia nach der Übernahme der israelischen Firma Mellanox die Auflagen verletzt hat, die China zur Bedingung für den Deal gemacht hatte. Der Aktienkurs von Nvidia gab in der Folge leicht nach.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: