Wenn man so will, ist die „Startup Factory“ in Kunshan bei Shanghai ein Stimmungsbarometer des deutschen Mittelstands. Seit 2011 hat der Dienstleister 65 deutschen Firmen, meist Autozulieferern und Maschinenbauern, dabei geholfen, eine Niederlassung in China aufzubauen. Doch seit Corona stockt das China-Geschäft der meisten deutschen Firmen. Zu hoch scheinen die politischen Risiken zu sein, zu wenig wächst der Markt, zu viel einheimische Konkurrenz gibt es mittlerweile. Und so muss sich auch die Startup Factory nach Alternativen zum Wachsen umschauen.
Wirtschaftskonferenz:Auf der Suche nach der Alternative zu China
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Die deutschen Konzernchefs treffen sich in Indien mit dem Bundeskanzler, um Strategien im Handelsstreit mit Peking zu finden. Die Neuordnung der Lieferketten steht ganz oben auf der Agenda.
Von Florian Müller, Delhi

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