Investitionen:Immer weniger Firmen wollen nach China

Investitionen: Spatenstich: Der Chemiekonzern BASF investiert viel in Projekte in China.

Spatenstich: Der Chemiekonzern BASF investiert viel in Projekte in China.

(Foto: Li Jiale/imago images/Xinhua)

Eine neue Studie zeigt: Ein Drittel aller europäischen Investitionen in China entfällt auf nur vier deutsche Großkonzerne. Was das für den Standort bedeutet.

Von Florian J. Müller

Wer nach China einreisen will, muss mindestens sieben Tage im Quarantänehotel verbringen. So sehen es die Regeln vor. Doch gelten diese für jeden? Offenbar nicht für Reisende, die milliardenschwere Investitionen im Gepäck haben, wie Martin Brudermüller. Der Chef des Chemiekonzerns BASF durfte vergangene Woche Berichten zufolge ohne Quarantäne ins Land. Und bei der Einweihung des neuen, zehn Milliarden Euro teuren Standorts in Zhanjiang sprach sogar der chinesische Vize-Regierungschef Han Zheng, allerdings per Videoschalte. In Staatsmedien wurde der Termin gefeiert. Er stehe für eine "vertiefte wirtschaftliche und handelspolitische Investitionszusammenarbeit zwischen China und Deutschland" sowie die "weitere Öffnung" Chinas für ausländische Investoren.

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