Vor dem Kempinski-Hotel in Peking standen früher fast ausschließlich Verbrenner von Porsche, BMW und Mercedes. Mittlerweile parken dazwischen auch Elektrokarossen von chinesischen Konkurrenten wie Nio oder Seres. Das zeigt, was Ulf Reinhardt, Unternehmer und Vorstandsvorsitzender der deutschen Außenhandelskammer (AHK) in Südchina, meint, wenn er sagt: "Deutsche Firmen können sich nicht länger auf ihren Lorbeeren ausruhen."
De-Risking:Deutsche Firmen wollen trotz steigender Risiken in China bleiben
Lesezeit: 3 Min.
Schwächelnde Wirtschaft, schwelende Konflikte - China ist für deutsche Unternehmen unattraktiver geworden. Warum die meisten trotzdem nicht gehen wollen, zeigen zwei aktuelle Berichte.
Von Florian Müller und Markus Zydra, Frankfurt/Peking
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