BIP:Chinas Wirtschaftswachstum bricht ein - und die Bevölkerung schrumpft

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BIP: Szene auf einer beliebten Einkaufsstraße in Peking. Vergangenes Jahr wurden in der Volksrepublik so wenige Babys wie seit mindestens 1950 nicht mehr geboren.

Szene auf einer beliebten Einkaufsstraße in Peking. Vergangenes Jahr wurden in der Volksrepublik so wenige Babys wie seit mindestens 1950 nicht mehr geboren.

(Foto: Andy Wong/AP)

Das Land meldet eine der schlechtesten Wachstumsraten der vergangenen 50 Jahre. Erstmals sinkt auch die Zahl seiner Einwohner. Welche Auswirkungen das weltweit hat.

Von Florian Müller

Die chinesische Wirtschaft läuft schlecht, doch die Partystimmung an den Börsen beeinflusst das kaum. Der Hongkonger Hang Seng Index ist seit seinem Tiefpunkt Ende Oktober um rund 50 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) vergangenes Jahr um nur drei Prozent gewachsen, wie das chinesische Statistikamt am Dienstag bekannt gab. Das ist eines der schlechtesten Ergebnisse der vergangenen 50 Jahre. Und es ist weit entfernt von den 5,5 Prozent, die die Regierung vergangenes Jahr noch als Ziel ausgegeben hatte. Da das BIP-Wachstum in China immer auch eine politisch beeinflusste Zahl ist, zeigt es, wie schlimm das vergangene Jahr für die Wirtschaft war.

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