Alibaba:„Chinesische Firmen antworten meist binnen drei Minuten. In Europa dauert das oft Tage“

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Aus China in die Welt – das war lange das Geschäft von Alibaba. Nun wollen sie auch innerhalb Europas wachsen. (Foto: Ole Spata/dpa)

Die chinesische Handelsplattform Alibaba.com will in Deutschland wachsen, sagt ihr Chef Kuo Zhang. Ein Gespräch über Kulturunterschiede, wie der Konzern die Olympischen Spiele für sich nutzen will, und die Frage: Wie gefährlich ist Donald Trump für den Welthandel?

Interview von Florian Müller, Lisa Nienhaus, Paris

Es hängt kein Firmenschild an dem Haus in Paris. Doch geht man hinein, tritt man in die Alibaba-Welt ein: alles ist sehr bunt, viele junge Leute arbeiten an Laptops. Ähnlich wie in anderen Tech-Unternehmen – nur dass die meisten hier Chinesen sind. In einem gläsernen Kasten kann man Kuo Zhang, Chef von Alibaba.com treffen. Zhang sitzt normalerweise in Hangzhou in China, jetzt ist er für ein paar Tage in Paris. Denn er will mit seinem Unternehmen in Europa wachsen. Zudem sponsert Alibaba die Olympischen Spiele. Zhang liebt Tennis und will unbedingt Novak Djokovic spielen sehen.

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