Chemie - Holzminden:Symrise wird etwas vorsichtiger für 2020

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Flaschen mit dem Logo des Duftstoff- und Aromenherstellers Symrise stehen in einem Regal. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Holzminden (dpa/lni) - Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise blickt angesichts der Corona-Pandemie ein wenig vorsichtiger auf das Gesamtjahr. Das Wachstum aus eigener Kraft - also Übernahmen und Wechselkurseffekte herausgerechnet - dürfte 2020 mit erwarteten drei bis vier Prozent oberhalb des Wachstums des relevanten Marktes von geschätzten bis zu drei Prozent liegen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Holzminden mitteilte. Zur Jahresmitte war noch von einem Marktwachstum um drei bis vier Prozent die Rede, das übertroffen werden sollte. Als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollen vom Umsatz weiterhin 21 bis 22 Prozent hängen bleiben. Für die zuletzt stark gestiegenen Symrise-Aktien zeichneten sich am Morgen vorbörslich Kursverluste ab.

Die Mittelfristziele bestätigte Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram. Bis 2025 soll der Umsatz auf 5,5 bis 6,0 Milliarden Euro steigen, was durch ein jährliches Wachstum aus eigener Kraft von durchschnittlich fünf bis sieben Prozent sowie durch Übernahmen erreicht werden soll. Die Profitabilität soll sich mittelfristig zwischen 20 und 23 Prozent bewegen.

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