Die Chemie-Industrie ist den Menschen näher, als viele vermuten - als Arbeitgeber und mit ihren Produkten sowieso. Wie nah, das zeigen Regionen wie das bayerische Chemiedreieck. In Burghausen etwa, einem der zentralen Orte, arbeiten Firmen wie Wacker Chemie, Linde - und Borealis, das Unternehmen stellt Polypropylen her, das die Kunden dann zum Beispiel zu Folien und Hohlkörpern verarbeiten, in denen dann unter anderem Lebensmittel, Reiniger und Kosmetika landen. In Trostberg sitzt Alzchem, eine der vielen, in der breiten Öffentlichkeit eher unbekannten Firmen der deutschen Chemie-Industrie. Das Unternehmen stellt Dünger, Chemikalien für die Metall-, Kunststoff- und Pharmaindustrie her, Zusatzstoffe für Tierfutter und Nahrungsergänzungsmittel.
Alzchem:Das Schicksal der Chemie-Unternehmen
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In die Gülle gemischt soll Eminex den Ausstoß der Treibhausgase Methan und CO₂ deutlich senken und so den ökologischen Fußabdruck von Alzchems Kunden verringern.
(Foto: PR)An den Chemie-Konzernen lassen sich fast alle Probleme der deutschen Industrie erklären. Und eine Sache eint die meisten Firmen: Ihr Geschäft ist energie-intensiv. Zu Besuch bei einem Unternehmen in Bayern.
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