Adam Raine war ein gewöhnlicher Teenager. Er spielte Basketball, liebte japanische Comics, traf sich mit Freunden. Und wie Millionen Jugendliche unterhielt er sich regelmäßig mit Chat-GPT. Vor einem Jahr tauschte Adam die ersten Nachrichten mit der künstlichen Intelligenz aus. Im Januar fragte er das erste Mal nach Suizidmethoden. Chat-GPT gab ihm detaillierte Anleitungen, die wie eine Ermunterung wirken.
MeinungSuizide:KI ist noch gefährlicher als Social Media
Kommentar von Simon Berlin
Lesezeit: 3 Min.

Chatbots bestärken labile Menschen in Wahnvorstellungen oder geben Anleitungen zum Suizid. Mindestens vier Menschen haben sich das Leben genommen. Dafür tragen Unternehmen wie Open AI eine Mitverantwortung.
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