Chancen der Globalisierung:Das Entwicklungsversprechen

In der Geschichte der Entwicklungsökonomik ist immer nach "der Antwort" gesucht worden - doch die gibt es nicht.

Joseph Stiglitz

Vor wenigen Jahren legte Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz sein vielbeachtetes Buch "Die Schatten der Globalisierung" vor, in dem er seine Erfahrungen als Weltbankpräsident und als Berater des Weißen Hauses schilderte. Nun präsentiert er sein neues Buch "Die Chancen der Globalisierung". Darin geht es unter anderem um die Frage, wie die Politik das Wirtschaftssystem gestaltet - und wie verhindert werden kann, dass nur einzelne Interessengruppen von der Globalisierung profitieren.

Chancen der Globalisierung: Joseph Stiglitz: Die Chancen der Globalisierung; aus dem Amerikanischen von Thorsten Schmidt; ISBN-10: 3-88680-841-6; Euro 24,95

Joseph Stiglitz: Die Chancen der Globalisierung; aus dem Amerikanischen von Thorsten Schmidt; ISBN-10: 3-88680-841-6; Euro 24,95

Die Nebenstraßen von Karnataka in Südindien sind übersät mit Schlaglöchern, und selbst für kurze Strecken braucht man mit dem Auto manchmal Stunden.

Am Straßenrand brechen Frauen Steine von Hand. Überall in der Landschaft sieht man einzelne Männer, die mit Ochsen die staubigen Felder pflügen. An Verkaufsständen am Straßenrand verkaufen Kleinhändler Kekse und Tee. Es ist eine typische Szene in Indien, wo ein großer Teil der Bevölkerung weder lesen noch schreiben kann und das mittlere Einkommen bei lediglich 2,70 Dollar am Tag liegt.

Nur ein paar Kilometer entfernt, in der Stadt Bangalore, findet eine Revolution statt. Die funkelnde Weltzentrale des indischen High-Techund IT-Beratungskonzerns Infosys Technologies ist zum Symbol einer umstrittenen Outsourcing-Bewegung geworden: Amerikanische Unternehmen lassen Tätigkeiten, die bislang in den USA und Europa erledigt wurden, von indischen Arbeitskräften ausführen.

Obgleich Unternehmen schon seit Jahrzehnten ihre Produktion in Niedriglohnländer verlagern, hat die Tatsache, dass es Indien gelungen ist, in großem Umfang Aufträge für Fachkräfte in den Bereichen Softwareentwicklung und Kundenbetreuung einzuwerben, in den USA für erhebliche Unruhe gesorgt.

Infosys, das einen Umsatz von etwa 1,5 Milliarden Dollar pro Jahr erwirtschaftet, erwies sich für die einheimische Wirtschaft als Segen. Die Mitarbeiter des Unternehmens kaufen nicht nur Autos, Wohnungen und Kleidung, sondern sie lassen auch Geld in den neuen Restaurants und Bars, die in Bangalore aus dem Boden geschossen sind.

Jeder, der Bangalore besucht, spürt den steigenden Wohlstand. Aber die Begeisterung für diese neue Welt wird nicht überall geteilt. Die regierende Bharatiya Janata Party (BJP) trat bei den nationalen Wahlen 2004 unter dem Motto "India shining" (Indien leuchtet) an - und tatsächlich erhellte Indien das Leben von etwa 250 Millionen Menschen, deren Lebensstandard in den vergangenen zwanzig Jahren enorm gestiegen ist.

Aber nur knapp zwanzig Kilometer von Bangalore entfernt und sogar in Teilen der Stadt selbst sieht man überall Armut; für die übrigen 800 Millionen Inder hat die Wirtschaft überhaupt nicht hell geleuchtet. Etwa 80 Prozent der Weltbevölkerung leben in Entwicklungsländern, die durch niedrige Einkommen und hohe Armut, hohe Arbeitslosigkeit und niedrigen Bildungsstand gekennzeichnet sind.

Das Entwicklungsversprechen

Für diese Länder bietet die Globalisierung sowohl beispiellose Risiken als auch Chancen. Nur wenn die Globalisierung auch das Leben der Menschen in diesen Ländern verbessert, kann sie zu einer weltweiten Erfolgsgeschichte werden. Doch es gibt keine Patentlösungen oder einfachen Rezepte.

Die Geschichte der Entwicklungsökonomik ist gekennzeichnet durch die unrealistische Suche nach "der Antwort"; die Enttäuschung über das Scheitern einer Strategie führt zu der Hoffnung, dass die nächste endlich erfolgreich sein wird.

So ist zum Beispiel Bildung wichtig - aber wenn qualifizierte Arbeitskräfte keine Stellen finden, dann fördern Bildungsinvestitionen die Entwicklung nicht.

Es ist wichtig, dass Industrieländer ihre Märkte für ärmere Länder öffnen - aber wenn die Entwicklungsländer keine Straßen oder Häfen haben, über die sie ihre Güter zu den Märkten transportieren können, was nützt die Marktöffnung dann?

Und wenn die Produktivität in der Landwirtschaft so niedrig ist, dass die Bauern kaum über ihren Eigenbedarf hinaus produzieren, dann bewirken auch Häfen und Straßen nicht viel.

Entwicklung ist ein Prozess, der sämtliche Aspekte einer Gesellschaft betrifft und um den sich alle Akteure bemühen müssen: Märkte, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Genossenschaften, gemeinnützige Einrichtungen.

Ein Entwicklungsland, das sich lediglich der Außenwelt öffnet, erntet nicht notwendigerweise die Früchte der Globalisierung. Selbst wenn sein Bruttoinlandsprodukt wächst, ist das Wachstum möglicherweise nicht nachhaltig oder beständig.

Und selbst wenn das Wachstum beständig ist, müssen die meisten Menschen möglicherweise Einkommensverluste hinnehmen.

Systemfragen

Die Debatte über die ökonomische Globalisierung ist verquickt mit Debatten über volkswirtschaftliche Theorien und Werte. Vor 25 Jahren konkurrierten drei große ökonomische Modelle miteinander - freie Marktwirtschaft, Planwirtschaft und staatlich gelenkte (soziale) Marktwirtschaft.

Nach dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 gab es plötzlich statt drei Modellen nur noch zwei, und der Meinungsstreit findet heute vor allem zwischen den Verfechtern der freien Marktwirtschaft und denjenigen statt, die sowohl dem Staat als auch der Privatwirtschaft eine wichtige Rolle zuerkennen.

Natürlich gibt es Überschneidungen zwischen diesen Sichtweisen. Selbst Anhänger der freien Marktwirtschaft gestehen zu, dass das Fehlen tragfähiger staatlicher Strukturen für Afrika problematisch ist.

Und selbst Kritiker des unbeschränkten Kapitalismus räumen die Bedeutung von Märkten ein. Dennoch besteht eine gewaltige Kluft zwischen den verschiedenen Standpunkten, und wir sollten uns nicht einreden lassen, dass dem nicht so sei.

Erinnern wir uns an die Entwicklungsstrategie des Washington Consensus. Deren Leitlinien waren weitgehender Staatsabbau, Privatisierung (Ausverkauf von Staatsbetrieben an Privatfirmen), Handels- und Kapitalmarktliberalisierung (Abbau von Handelsschranken und Hemmnissen für den freien Kapitalverkehr) und Deregulierung (Beseitigung von Vorschriften, die lenkend in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen).

Dem Staat obliegt in diesem Modell die Gewährleistung der Makrostabilität, wobei allerdings die Preisstabilität im Vordergrund steht und nicht die Produktions-, Beschäftigungs- oder Wachstumsstabilität.

Ressourcen- und Wissensgefälle

Es gab eine Vielzahl von Geboten und Verboten: Alles - von Fabriken bis zur Sozialversicherung - soll privatisiert werden; der Staat soll gänzlich auf die Förderung bestimmter Industriezweige verzichten; die Eigentumsrechte sollen gestärkt, die Korruption soll bekämpft werden.

Das Zurückdrängen der Rolle des Staates bedeute Steuersenkungen, aber zugleich einen ausgeglichenen Staatshaushalt. In der Praxis legte der Washington Consensus wenig Wert auf Gerechtigkeit.

Einige seiner Anhänger glaubten an die trickle-down economics, daran, dass irgendwie alle profitieren würden - auch wenn es kaum Belege für diese Erwartung gab.

Andere waren der Ansicht, die Politik, nicht die Ökonomie sei für Gerechtigkeit zuständig: Wirtschaftswissenschaftler sollten sich auf Effizienz konzentrieren, und die wirtschaftspolitischen Leitlinien des Washington Consensus wurden dem ihres Erachtens gerecht.

Der alternative Standpunkt, den ich vertrete, erkennt dem Staat eine aktivere Rolle zu, sowohl bei der Entwicklungsförderung als auch bei der sozialen Absicherung bedürftiger Menschen.

Die volkswirtschaftliche Theorie und die historische Erfahrung geben uns Aufschluss darüber, was der Staat tun sollte. Zwar stehen Märkte im Mittelpunkt jeder erfolgreichen Volkswirtschaft, für das Klima aber, in dem Unternehmen florieren und Arbeitsplätze schaffen, hat der Staat zu sorgen.

Er muss die physische und institutionelle Infrastruktur bereitstellen - zum Beispiel Gesetze, die die Solidität des Bankensystems und Wertpapiermärkte gewährleisten, in denen die Investoren darauf vertrauen können, dass sie nicht getäuscht werden.

Schlecht entwickelte Märkte sind durch Monopole und Oligopole gekennzeichnet; hohe Preise in einem wichtigen Sektor wie der Telekommunikation hemmen die Entwicklung, so dass ein strenges Wettbewerbsrecht erforderlich ist.

Es gibt viele weitere Bereiche, wo Märkte von sich aus nicht die gewünschten Ergebnisse hervorbringen. So erzeugen sie von manchem, etwa Umweltverschmutzung und Umweltzerstörung, zu viel und von anderem, etwa Forschung, zu wenig.

Das Entwicklungsversprechen

Was die Industrie- von den Entwicklungsländern trennt, ist nicht nur ein Ressourcen-, sondern auch ein Wissensgefälle, und aus diesem Grund sind - überwiegend öffentliche - Investitionen in Bildung und Technologie so wichtig.

In der Praxis legen die Anhänger dieses alternativen Standpunktes auch mehr Gewicht auf Beschäftigung, soziale Gerechtigkeit und nichtmaterialistische Werte wie etwa den Schutz der Umwelt, als diejenigen, die "so wenig Staat wie möglich" fordern.

Kein Vertrauen in ökonomische Prozesse

Arbeitslosigkeit beispielsweise gilt ihnen nicht nur als Ressourcenverschwendung; sie erkennen auch, dass Arbeitslosigkeit das Selbstwertgefühl des Einzelnen untergräbt und eine Vielzahl unerwünschter gesellschaftlicher Folgen einschließlich Gewalttätigkeit nach sich zieht.

Anhänger dieser Auffassung plädieren oftmals auch für politische Reformen, die den Bürgern mehr politische Mitspracherechte einräumen; sie weisen darauf hin, dass Konditionalität und wirtschaftliche Institutionen wie unabhängige Zentralbanken, die nicht politisch rechenschaftspflichtig sind, die Demokratie aushöhlen.

Die Befürworter des Washington Consensus hingegen setzen kein großes Vertrauen in demokratische Prozesse; so beteuern sie etwa, die Unabhängigkeit der Zentralbanken sei eine unverzichtbare Voraussetzung für eine solide Geld- und Kreditpolitik.

Wie kommt es, so könnte man fragen, dass Ökonomen - die doch alle ein mehrjähriges Studium absolviert haben - sich nicht auf ein gemeinsames, einheitliches Entwicklungskonzept verständigen können? Was soll der Ministerpräsident eines Landes tun, wenn ihm zuerst ein Berater des IWF empfiehlt, den Richtlinien des IWF zu folgen, und ihm anschließend ein wissenschaftlicher Berater bei einer Unterredung das Gegenteil nahe legt?

Beide berufen sich auf die volkswirtschaftliche Theorie, auf die allgemeingültigen Gesetze der Volkswirtschaftslehre, die Gesetze von Angebot und Nachfrage. Aber die volkswirtschaftliche Theorie ist kein monolithisches Gebilde.

Die Empfehlungen des Washington Consensus basieren auf einer Theorie der Marktwirtschaft, die von vollkommener Information, vollständigem Wettbewerb und vollkommenen Risikomärkten ausgeht - eine Idealisierung, die insbesondere für die Entwicklungsländer weit von der Wirklichkeit entfernt und daher kaum relevant ist.

Die Ergebnisse jeder Theorie hängen von ihren Annahmen ab, und wenn die Annahmen zu sehr von der Wirklichkeit abweichen, gehen Maßnahmen, die sich auf dieses Modell stützen, wahrscheinlich schief.

In den siebziger und achtziger Jahren kam die volkswirtschaftliche Theoriebildung ein gutes Stück voran und zeigte die Grenzen der Leistungsfähigkeit von Märkten auf; unbeschränkte Märkte, so wurde nachgewiesen, führen immer dann nicht zu ökonomisch effizienten Ergebnissen, wenn die Information unvollkommen ist oder gar keine Märkte vorhanden sind (zum Beispiel funktionstüchtige Versicherungsmärkte, auf denen der Einzelne die wichtigsten Risiken abdecken kann).

Information aber ist immer unvollkommen, und Märkte sind immer unvollständig. Und Märkte erzeugen auch nicht von sich aus zwangsläufig ökonomisch effiziente Ergebnisse, wenn ein Land vor der Aufgabe steht, neue Technologien zu übernehmen, um die "Wissenslücke" zu schließen, was ein Kernelement wirtschaftlicher Entwicklung ist.

Heute stimmen die meisten Wirtschaftswissenschaftler darin überein, dass Märkte von sich aus nicht zu Effizienz führen; die Frage ist, ob der Staat dies besser machen kann. Zwar können Volkswirte, anders als Chemiker oder Physiker, ihre Theorien kaum experimentell überprüfen; die Welt stellt jedoch eine Fülle natürlicher Experimente bereit, da Dutzende von Ländern verschiedene Strategien ausprobieren.

Da jedes Land allerdings seine eigene Geschichte und spezifische Gegebenheiten aufweist und da sich die politischen Maßnahmen in ihren zahllosen Details voneinander unterschei- den - und Details spielen eine Rolle -, lassen sich die Ergebnisse leider oft nicht eindeutig interpretieren.

Bemerkenswerte Übereinstimmung

Fest steht immerhin, dass es deutliche Erfolgsunterschiede gibt, dass die asiatischen Länder am erfolgreichsten sind und dass der Staat in den meisten asiatischen Ländern eine sehr aktive Rolle spielt.

Wenn wir die Auswirkungen bestimmter politischer Maßnahmen gründlicher analysieren, erhärten sich diese Schlussfolgerungen: Es besteht eine bemerkenswerte Übereinstimmung zwischen dem, was die volkswirtschaftliche Theorie dem Staat nahe legt, und dem, was die ostasiatischen Regierungen tatsächlich getan haben.

Aus demselben Grund wurden die von unvollkommener Information und unvollständigen Risikomärkten ausgehenden volkswirtschaftlichen Theorien, die vorhersagten, dass der ungehinderte Fluss von kurzfristigem Kapital - ein Schlüsselelement einer marktfundamentalistischen Wirtschaftspolitik - nicht Wachstum, sondern Instabilität erzeugen würde, ebenfalls bestätigt.

Vor 25 Jahren war es verständlich, dass Marktfundamentalismus und die Rezepte des Washington Consensus debattiert wurden. Sie waren noch nicht ernsthaft ausprobiert worden. (Die theoretischen Einwände und historische Erfahrungen legten allerdings ein gehöriges Maß an Skepsis nahe.)

Angesichts der Erfolge und Misserfolge, die wir heute kennen, ist allerdings kaum nachzuvollziehen, warum die Debatte weitergeht - sieht man einmal von ideologischen Motiven ab und davon, dass die Empfehlungen des Washington Consensus bestimmten Interessen nützen. (Selbst bei ausbleibendem Wirtschaftswachstum gibt es gewisse Kreise, die mit einer am Consensus ausgerichteten Politik gut fahren.)

Die Aufgabe, vor der die Entwicklungsländer heute stehen, ist in mancher Hinsicht leichter als die, die Europa und die USA während der Industrialisierung im neunzehnten Jahrhundert zu meistern hatten: Sie müssen nur den Anschluss finden und nicht auf völlig unbekanntes Terrain vorstoßen.

Dennoch wurde die Aufgabe fast überall außerhalb Asiens - dem erfolgreichsten Beispiel ökonomischer Entwicklung, das die Welt je gesehen hat - nicht bewältigt.

Der Erfolg der asiatischen Länder ist so überwältigend - und hält nun schon so lange an -, dass man ihn leicht als selbstverständlich erachtet.

Aber die Wachstumsraten in Asien hätten viele Experten der fünfziger Jahre erstaunt, etwa den Nobelpreisträger Gunnar Myrdal, der Asien eine düstere Zukunft prophezeite.

Damals meinte man, dass Länder wie Korea bei dem bleiben sollten, was sie am besten konnten: Reis anbauen. Das ostasiatische Wirtschaftswunder zeigt, dass eine zügige Entwicklung - und ein "gerechtes" Wachstum, von dem die Armen wie die Reichen profitieren - möglich ist, selbst wenn keine besonderen Voraussetzungen gegeben sind. Misserfolge in anderen Regionen zeigen, dass Entwicklung kein "Selbstläufer" ist.

Die Erfolgsbilanzen der einzelnen Regionen fallen erstaunlich unterschiedlich aus. Während Ostasien in den letzten dreißig Jahren eine durchschnittliche Wachstumsrate von 5,9 Prozent jährlich verzeichnete (während der letzten fünfzehn Jahre waren es sogar 6,5 Prozent), lieferten sich Lateinamerika und Afrika ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die niedrigste regionale Wachstumsrate,wobei das Pro-Kopf-Einkommen in Afrika südlich der Sahara in den letzten dreißig Jahren im Schnitt sogar um 0,2 Prozent jährlich fiel.

Aber beide wurden von Russland noch unterboten. In Russland sank das Einkommen seit Beginn des marktwirtschaftlichen Transformationsprozesses um insgesamt 15 Prozent; in den ersten zehn Jahren fiel das Pro-Kopf-Einkommen sogar um 40 Prozent, in den letzten fünf Jahren ist die russische Wirtschaft endlich wieder gewachsen.

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