Der gebürtige Kölner Martin Richenhagen, 72, gehört zu den wenigen Deutschen, die es in der US-Wirtschaft bis ganz nach oben geschafft haben. Von 2004 bis 2020 leitete er in Duluth, Georgia, den Landmaschinenkonzern AGCO, zu dem die deutsche Marke Fendt gehört: Jahresumsatz elf Milliarden Dollar. Dass er nun Rentner sei, der sich hauptsächlich seinem Pferdehof bei Atlanta widme, hört Richenhagen nicht gern und zählt sogleich seine Aufsichtsratsmandate auf: Linde, Daimler Truck, das deutsche Familienunternehmen Stihl. Richenhagen ist immer noch bestens vernetzt in Entscheiderzirkeln.
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