BerufsweltStrengere Regeln für flexible Arbeitszeiten

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Mittagspause: Die CDU will flexiblere Arbeitszeiten, aber innerhalb der Partei ist die Ausgestaltung der neuen Regeln umstritten.
Mittagspause: Die CDU will flexiblere Arbeitszeiten, aber innerhalb der Partei ist die Ausgestaltung der neuen Regeln umstritten. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tmn)

Kanzler Merz ist der Meinung, dass die Deutschen wieder mehr arbeiten sollten. Doch das sehen nicht alle in seiner Partei so. Der CDU-Arbeitnehmerflügel stellt jetzt Bedingungen für neue Arbeitszeitvorschriften.

Von Roland Preuß, Berlin

Wenn es um die Arbeitszeit geht, zeigt sich Friedrich Merz entschlossen. „Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten“, sagte der Kanzler im Mai auf dem CDU-Wirtschaftstag. „Mit Vier-Tage-Woche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können.“ Und in seiner Regierungserklärung kündigte er an, seine Regierung werde den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und Betrieben „mehr Flexibilität durch eine wöchentliche statt einer täglichen Höchstarbeitszeit“ geben. So haben es Union und SPD im Koalitionsvertrag niedergelegt – „auch und gerade im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, wie es dort heißt. Ärmel hoch für den Aufschwung also.

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