"Cannabis auf Rezept für nur einen Euro." Mit diesem Angebot will das Frankfurter Telemedizin-Unternehmen Algea Care allein an den ersten drei Apriltagen 50 000 Menschen auf seine Website gelockt haben. Die Anmeldungen auf der Plattform, die Patientinnen und Patienten an Ärzte vermittelt, haben sich demnach seit Aktionsstart am 1. April mehr als verzehnfacht im Vergleich zu den Vormonaten. Der Server der Firma brach an Ostern zwischenzeitlich zusammen.
Cannabis-Legalisierung:Hoch im Kurs: Schlafstörungen
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Seit der Teillegalisierung nimmt medizinisches Cannabis denselben Status wie starke Schmerzmittel und Antidepressiva ein: Um es verordnet zu bekommen, genügt ein herkömmliches Rezept - und die Lage wird ausgenutzt.
Von Benjamin Emonts
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