"Grüne Brise":Dieses Start-up will künftig Cannabis nach Hause liefern

Lesezeit: 5 min

"Grüne Brise": Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will pro Person den Kauf und Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabisblüten für den Eigenbedarf gestatten.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will pro Person den Kauf und Besitz von bis zu 30 Gramm Cannabisblüten für den Eigenbedarf gestatten.

(Foto: Kirill Vasilev /Imago images/Cavan Images)

"Cannabis in 72 Stunden": Damit wirbt die Plattform "Grüne Brise", die eine Art Lieferando für legales Gras werden will. Wie realistisch das ist, wer dahintersteckt und worum es den Gründern wirklich geht.

Von Benjamin Emonts

Die Plattform "Grüne Brise" wirkt auf den ersten Blick wie ein Online-Shop für passionierte Kiffer. In Viererreihen und mit leuchtend grünen Farben sind auf der Website etliche Sorten Cannabis illustriert, sie heißen Churchill, Legendary Larry, Amnesia Haze oder Chocolate Marshmallows. Ihr THC-Gehalt, also der Anteil ihres berauschenden Wirkstoffs, steht in Prozentzahlen direkt darunter. Lagerbestand und Lieferstatus können Kunden in Echtzeit online verfolgen. "Du im Mittelpunkt", heißt es auf der Plattform. "Cannabis in 72 Stunden."

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Woman texting on mobile phone while at party; Alkohol Horsthemke
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Zur SZ-Startseite