ModehandelC&A geht zurück in die Vergangenheit

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Wo geht’s lang bei C&A? Gilt die Marke bald wieder als „cheap & awful“?
Wo geht’s lang bei C&A? Gilt die Marke bald wieder als „cheap & awful“? (Foto: Martin Schutt/dpa)

Edward Brenninkmeijer, Spross der C&A-Dynastie, kommt – und die gesamte Führungsriege geht. Nebenbei stampft die Kette die eigene Öko-Jeans ein. Ist die Modernisierung der Modekette gescheitert?

Von Michael Kläsgen

Modern sein, das war gestern bei C&A. Jetzt dreht die niederländische Modekette die Uhr zurück und kappt vieles von dem, was die Marke eben noch jünger, frischer und nachhaltiger machen sollte. Im Unternehmenssprech heißt das: Restrukturierung. Allerdings in Richtung Vergangenheit. Der Grund? So klar ist das nicht. Es gibt jedenfalls eine Koinzidenz: Edward Brenninkmeijer ist an die Spitze von C&A Europe getreten, einer aus der inzwischen mehr als 1000 Mitglieder zählenden Dynastie der Brenninkmeijers, die ihre Wurzeln in Mettingen bei Osnabrück hat. Noch heute sind in Mettingen die Gräber und Häuser der Familie zu sehen.

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