Süddeutsche Zeitung

Burberry:Italienisches Design

Die britische Firma will sich stärker im Luxus-Segment breitmachen. Zwei Italiener könnten dabei helfen.

Von björn finke

Begehrte Karos: Das Bild zeigt die deutsche Bloggerin Caroline Daur zu Besuch bei der Modemesse London Fashion Week, in der Nähe einer Modenschau von Burberry. Das für seine Karomuster bekannte englische Unternehmen präsentierte am Mittwoch solide Zahlen für die Monate Oktober bis Dezember. Der Umsatz stieg um ein Prozent; Analysten hatten zwei Prozent erwartet. Marco Gobbetti, der Chef des börsennotierten Modekonzerns, sagte, die Firma mache Fortschritte dabei, sich stärker im Luxussegment zu positionieren. Der Italiener leitet das Unternehmen seit Sommer 2017. Im März 2018 fing ein Landsmann bei dem Londoner Konzern an: Der Star-Designer Riccardo Tisci wurde Kreativvorstand. Von 2005 bis 2017 hatte der Absolvent der Londoner Kunsthochschule Central Saint Martins diesen Posten bei Givenchy in Paris inne. Sein Vorgänger bei Burberry war der Engländer Christopher Bailey. Der war gleichzeitig von 2014 bis Sommer 2017 Vorstandschef des Unternehmens gewesen. Investoren hielten aber nichts von dieser Doppelrolle. Jetzt soll ein Duo aus Italien der urbritischen Marke zu mehr Glanz verhelfen.

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Quelle:
SZ vom 24.01.2019
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