Berechnungen:Was kosten die Wahlversprechen der Parteien?

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(Foto: Julia Schubert)

Union, FDP und AfD stellen den Wählern hohe finanzielle Entlastungen in Aussicht, gerade Topverdienern. Aber lässt sich das finanzieren? Und sind die Pläne der anderen Parteien realistisch?

Von Alexander Hagelüken und Claus Hulverscheidt, München/Berlin

Wenn man bedenkt, an welch haushaltspolitischen Kleckerbeträgen schon ganze Regierungen zerbrochen sind, dann kann man sich nur wundern über den Mut, mit dem manch hiesige Partei in die anstehende Bundestagswahl zieht. Vor allem FDP, AfD und CDU/CSU locken die Bürgerinnen und Bürger mit Steuersenkungsversprechen, die im Falle ihrer Umsetzung zwar die Geldbeutel vieler Millionen Menschen kräftig auffüllen, zugleich aber riesige Löcher in die ohnehin porösen Etats von Bund, Ländern und Gemeinden reißen würden. Das zeigen Rechnungen zu den Wahlprogrammen, die das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung erstellt hat.

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