Bundestagswahl:„An der Schuldenbremse festzuhalten, ist Wahnsinn“

Lesezeit: 7 Min.

„Die AfD ist keine demokratische Partei“, sagt Verdi-Chef Frank Werneke, Gewerkschaftsmitglieder sollten ihre Stimme nicht für sie abgeben. (Foto: Friedrich Bungert)

Verdi-Chef Frank Werneke verurteilt die Pläne von Union und FDP, ruft seine Mitglieder auf, nicht die AfD zu wählen – und liebäugelt mit größeren Streiks rund um die Bundestagswahl.

Interview von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Kürzlich hat Frank Werneke, 57, noch ein paar Tage an der Côte d’Azur ausgespannt, in den nächsten Monaten ist an Urlaub ja nicht mehr zu denken. Der Verdi-Chef will in den Debatten rund um Bundestagswahl und Regierungsbildung präsent sein. In dieser Woche beginnt außerdem seine wichtigste Tarifrunde für 2,5 Millionen Erzieher, Pflegekräfte, Busfahrerinnen und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst – Streikgefahr inklusive. Es gibt also einiges zu besprechen.

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Von Alexander Hagelüken und Claus Hulverscheidt

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