Bundestagswahl:„Vorwärts bei der Wirtschaft heißt nicht rückwärts mit den Werten“

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Wahlplakat für die AfD in der Nähe von Frankfurt: Konzernchefs sind gegen radikale Ansichten. (Foto: Michael Probst/AP)

Die Chefs von Siemens, Mercedes-Benz und der Deutschen Bank sorgen sich um die Demokratie in Deutschland und warnen vor radikalen Parteien. Und einen wie Elon Musk wollen sie hier auch nicht haben.

Von Caspar Busse

Es war ein ungewöhnliches Trio, das sich da zu Wort meldete. Siemens-Chef Roland Busch zusammen mit seinen Kollegen Christian Sewing von der Deutschen Bank und Ola Källenius vom Autobauer Mercedes-Benz warnten am Donnerstagmorgen gemeinsam vor einer „Erosion demokratischer Werte“ und warben für eine stabile Regierung nach der Bundestagswahl in gut zwei Wochen. „In diesen unruhigen Zeiten braucht es eine klare Haltung“, betonte Busch und fügte warnend an: „Wir haben einen kritischen Punkt erreicht und vielleicht schon überschritten.“ Es sei einfach Zeit zu handeln.

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