Das Bundeskartellamt kann künftig effektiver gegen etwaige Wettbewerbsverstöße des Facebook-Konzerns Meta vorgehen. Es nutzt dafür neue Regeln, die ein Eingreifen erleichtern und stuft Meta als Unternehmen mit "überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb" ein. Anfang Januar wurde bereits der Google-Mutterkonzern Alphabet als ein solches Unternehmen eingestuft. Zu Apple und Amazon laufen noch Ermittlungen. Der Facebook-Konzern habe entschieden, sich nicht gegen die Einstufung vor Gericht zu wehren, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt. Eine Meta-Sprecherin erklärte, der Konzern teile die Begründung der Entscheidung zwar nicht, wolle aber mit dem Kartellamt konstruktiv zusammenarbeiten.
Bundeskartellamt:Schärfere Kontrolle für Meta
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