Bundesbank„Es geht um die Stabilität des Euro-Raums“

Lesezeit: 5 Min.

Da war er noch Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg: Michael Theurer beim Dreikönigstreffen der FDP im Januar 2024.
Da war er noch Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg: Michael Theurer beim Dreikönigstreffen der FDP im Januar 2024. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Als FDP-Politiker hat Michael Theurer die AfD bekämpft. In seiner neuen Rolle als Bundesbankvorstand schlägt er mildere Töne gegenüber der Partei an. Deutlich wird er hingegen bei den Risiken von Bankenfusionen wie bei Commerzbank und Unicredit.

Interview von Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt

Michael Theurer hat sich mit seinem Wechsel zur Bundesbank nach eigenen Worten „einen Traum“ erfüllt. Der FDP-Mann, der mit 29 Jahren bereits Oberbürgermeister der Stadt Horb am Neckar war, hat eine lange Karriere hinter sich. Zuletzt war der Volkswirt als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr tätig, mit besonderem Fokus auf den Schienenverkehr. Jetzt ist er im Vorstand der Bundesbank für die Bankenaufsicht zuständig. Theurer, 58, der auch schon im Verwaltungsrat einer Sparkasse und der staatlichen KfW saß, fordert im SZ-Interview eine bessere Qualifikation für Aufsichtsräte und erklärt, wie wenig Handhabe die Bundesbank aus seiner Sicht gegen AfD-Mitglieder in Bankaufsichtsgremien hat.

Zur SZ-Startseite

MeinungEssay
:Hier ist keiner neidisch, es geht um Gerechtigkeit

SZ PlusVon Markus Zydra
Portrait undefined Markus Zydra

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: