Bundesbank:Harte Zeiten für Geldfälscher

Die Corona-Einschränkungen haben den Schaden durch Falschgeld in Deutschland und Europa im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit fast 20 Jahren gedrückt. "Das dürfte an den verminderten Absatzmöglichkeiten für die Hersteller und Verbreiter von Falschgeld gelegen haben", erläuterte Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann. "Es bestanden große Einschränkungen gerade in Bereichen, in denen überwiegend mit Bargeld bezahlt wird, wie Jahrmärkte oder Weihnachtsmärkte." Zudem wurde an den Grenzen häufiger kontrolliert. Polizei, Handel und Banken zogen 41 950 gefälschte Banknoten aus dem Verkehr.

© SZ vom 29.01.2022 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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