Gut vier Jahre hatte Thomas Mann an seinem ersten großen Werk geschrieben. 1901 kam dann der Familienroman „Buddenbrooks: Verfall einer Familie“ auf den Markt, zunächst in zwei Bänden. Schnellen wirtschaftlichen Erfolg hatte er nicht. Das Werk verkaufte sich erst mal ziemlich schleppend. Erst zwei Jahre später, als das Buch in einem Band und zu einem günstigeren Preis erschien, kam der Durchbruch. 1929 erhielt Thomas Mann, dessen Geburtstag sich im kommenden Jahr zum 150. Mal jährt, dann den Nobelpreis für Literatur für die Buddenbrooks.
Konjunktur:Was der Wirtschaftsabschwung mit den Buddenbrooks zu tun hat
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Sind die Deutschen so dekadent und satt wie einst die untergegangene Unternehmerfamilie in Thomas Manns Jahrhundertwerk? Ifo-Präsident Fuest jedenfalls warnt vor Parallelen.
Von Caspar Busse
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