Da gibt es zum Beispiel das neue Angebot der ING. Die Direktbank belohnt Kunden seit einigen Wochen mit einem „Investing-Programm“, wenn sie häufiger Wertpapiere kaufen oder verkaufen, und wirbt: „Jedes Level belohnen wir mit besonderen Benefits.“ Dazu zählen nach mehr als einem Dutzend solcher Trades beispielsweise Vergünstigungen oder Frei-Trades. Die ING will so eigenen Angaben zufolge die Loyalität der Kunden erhöhen. Was die Anleger dann erst im Kleingedruckten lesen: Die beliebten Sparplanausführungen für ETFs zählen zum Beispiel nicht. Wer also die zusätzlichen Belohnungen haben will, kann sich nicht darauf verlassen, jeden Monat mit seinen ETFs für die Rente zu sparen. Nein, er oder sie muss seine Wertpapiere häufig kaufen oder verkaufen.
Aktien und KryptoDiese Psychotricks sollen zum Zocken an der Börse verleiten
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Finanzdienstleister verdienen Geld, wenn Kunden mit Aktien oder Krypto handeln. Um das zu pushen, nutzen die Anbieter Taktiken, die Verbraucherschützer kritisch sehen. Was Anleger wissen müssen.

Reden wir über Geld:„Die Leute wollen gerne auch mal einen Schmarrn singen“
Josef Menzl sorgte für einigen Wirbel, weil er mit seiner Kapelle auf der Wiesn tatsächlich Blas- und keine Partymusik spielte. Welche Lieder er nicht spielt, wieso er schon mit 14 Lederhosen trug und warum er mal eine Klarinette auf dem Kopf eines Besuchers zerlegt hat.
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