Süddeutsche Zeitung

Britische Finanzindustrie:Zugang zum EU-Markt

Die Europäische Union (EU) und Großbritannien haben sich einem Insider zufolge darauf geeinigt, dass die britische Finanzindustrie einen gewissen Zugang zum EU-Markt erhalten soll. Es gebe Fortschritte, sagte der Insider. Die Übereinkunft hinsichtlich der Finanzindustrie basiere auf dem in der EU existierenden Equivalenz-System. Zuvor hatte die Times gemeldet, die Einigung sehe vor, dass britische Finanzdienstleister nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU weiterhin Zugang zu den europäischen Märkten hätten. Die Regulierung der Finanzbranche müsse sich aber an den EU-Vorgaben orientieren. Dies hatte Hoffnungen auf einen Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen genährt und das Pfund angeschoben. Die Währung kletterte in der Spitze um 0,9 Prozent auf 1,2883 Dollar.

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Quelle:
SZ vom 02.11.2018 / Reuters
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