Anfang dieser Woche war Luiz Inácio Lula da Silva auf großer Reise. Brasiliens Staatschef war nach Peking aufgebrochen, zusammen mit einem guten Dutzend seiner Minister, hochrangigen Politikern und einer ganzen Flugzeugladung von Wirtschaftsbossen und Unternehmern. Lula traf sich unter anderem mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping. Und als der Südamerikaner dann nach mehr als vier Tagen wieder in seine Heimat Brasilien zurückkehrte, hatte er einen ganzen Stapel mit frisch unterzeichneten Abkommen im Gepäck, ebenso wie die Zusagen für chinesische Investitionen in Milliardenhöhe.
BrasilienGanz entspannt in schwierigen Zeiten
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Als eines der wenigen Länder weltweit könnte Brasilien gestärkt aus den von US-Präsident Trump verursachten Verwerfungen im Welthandel hervorgehen – China sei Dank.
Von Christoph Gurk
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