Krisenmodus, Kurskollaps und Konjunkturkiller: Auf den Tag genau vor einem Jahr begannen die weltweiten Börsen ihren Kopfsprung in den Abgrund, die Corona-Fälle in Norditalien sorgten bei den Anlegern für Angst und Schrecken. Was notorisch optimistische Börsenbeobachter über Wochen als harmlosen Schnupfen aus China abgekanzelt hatten, war auf einmal in Europa angekommen. Aus einem Schwarzen Montag am Parkett sollte erst eine Schwarze Woche werden, dann gar ein Schwarzer Monat. Das anfängliche Minus von vier Prozent beim deutschen Leitindex Dax weitete sich bis zum Tiefpunkt Mitte März auf rund 40 Prozent aus.
Corona und die Börse:Anleger sollten Börsencrashs nicht fürchten
Ein Jahr nach dem Corona-Absturz haben sich die Kurse wieder erholt. Viele Aktionäre schätzen die Risiken von Börsencrashs völlig falsch ein. Fünf weit verbreitete Irrtümer.
Kommentar von Victor Gojdka
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