Finanzmärkte:Alle Augen auf die Wall Street

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Ein Händler an der New Yorker Börse hat die Kurse im Blick (Foto: Richard Drew/AP)

Setzen sich die Kurseinbrüche zu Wochenbeginn an der US-Börse fort? Droht der US-Wirtschaft wirklich eine Rezession? Und was heißt das für den Präsidentschaftswahlkampf? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Börsentumulten.

Von Ann-Kathrin Nezik, New York

Wie eine Welle schwappten die Verluste an diesem Montag von Osten nach Westen. Der japanische Leitindex Nikkei brach um zwölf Prozent ein, der größte Kurssturz seit Oktober 1987. Auch in Frankfurt verlor der Dax mehr als 1000 Punkte. Als die Japaner schon beim Abendessen saßen und die Europäer Mittagspause machten, öffnete an der Wall Street die Börse erst – und zog so viel Aufmerksamkeit auf sich wie lange nicht mehr: Würden sich die Kurseinbrüche auch am US-Finanzmarkt fortsetzen und damit die Angst vor einem weltweiten Börsencrash anheizen? Schließlich waren die Sorgen um die US-Konjunktur der Hauptgrund für die Verluste an den internationalen Märkten.

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