Börse:Japanische Rochade: Was Kredite in Fernost mit dem Börsenbeben zu tun haben

Lesezeit: 3 Min.

In Japan lang der Ursprung des Börsenbebens vom Montag. (Foto: Uncredited/dpa)

Großanleger hatten in großem Stil auf den Yen spekuliert. Doch plötzlich ging die Wette nicht mehr auf.

Von Harald Freiberger

Der Börsen-Schock vom Montag steckt Anlegern auch drei Tage danach noch in den Knochen. Schließlich erlebt man einen Absturz um zwölf Prozent an einem einzigen Tag an einer der größten Börsen der Welt – der japanischen –, nicht alle Jahre, nicht einmal alle Jahrzehnte. Am Dienstag legte der maßgebliche Nikkei-Index dann um zehn Prozent zu, am Mittwoch um ein weiteres Prozent. Er befindet sich also eigentlich wieder in der Nähe des Ausgangsstands. Doch psychologisch hat der Tages-Crash in Japan, der sich wellenartig über Europa in die USA ausbreitete, tiefe Verunsicherung ausgelöst.

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