Als Boeing-Chefunterhändler Mike Fitzsimmons am Montagmorgen der Mechanikergewerkschaft IAM (International Association of Machinists) ein neues Tarifangebot unterbreitete, muss er voller Hoffnung gewesen sein, dass er damit den Streik von 33 000 Mitarbeitern beenden könne. Schließlich bezeichnete er es als das „beste und letzte Angebot“ des amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Damit es auch gültig bleibe, müssten die IAM-Mitglieder bis Freitagabend abstimmen.
Luftfahrt:Gewerkschaft weist neues Boeing-Angebot zurück
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Der Luftfahrtkonzern hatte 30 Prozent mehr Geld geboten, um den Streik der Mechaniker zu beenden. Doch deren Frust über die Verhandlungen zum ersten Tarifvertrag seit 16 Jahren ist groß.
Von Jens Flottau, Istanbul
96 Prozent der etwa 30 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werken des Flugzeugherstellers an der US-Westküste stimmen für die Arbeitsniederlegung. Sie wollen 40 Prozent Erhöhung durchsetzen.
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