Luftfahrt:Boeing testet Elektro-Flugtaxi

Der US-Luftfahrtkonzern macht Fortschritte beim autonomen Fliegen. Die schwierigsten Manöver stehen aber noch bevor.

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Handout photo of Boeing's Autonomous Passenger Air Vehicle (PAV) prototype during an inaugural test flight, in Manassas

Quelle: REUTERS

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Es fliegt: Der amerikanische Luftfahrtkonzern Boeing hat seinen ersten erfolgreichen Testflug mit einem autonomen Elektro-Lufttaxi absolviert. Mit dem Prototypen seien in Manassas im US-Bundesstaat Virginia ein kontrollierter Start sowie Schwebeflug und Landung gelungen, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

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Boeing hatte 2017 das in Manassas beheimatete und auf Flugtaxis spezialisierte Start-up Aurora übernommen, um schnellere Fortschritte bei der Technologie zu machen.

Mit dem Prototyp wurde zunächst nur die erste Testphase durchlaufen. Wann Flugtaxis zugelassen werden und ob sie sich überhaupt im öffentlichen Verkehr durchsetzen können, ist noch unklar. Skeptiker zweifeln an den Möglichkeiten der Technologie und verweisen auf hohe regulatorische Hürden.

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Doch Boeing heizt einen Wettkampf um die Entwicklung der Flugtaxis an, bei dem auch andere Unternehmen wie der französische Konkurrent Airbus oder der US-amerikanische Hubschrauber-Spezialist Bell mitmischen. Auch deutsche Start-ups wie Volocopter oder Lilium tüfteln an fliegenden Taxis.

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Boeing bezeichnete den Erstflug als Meilenstein. "Innerhalb von einem Jahr sind wir vom Konzept-Design zum fliegenden Prototypen gekommen", sagte Technologie-Vorstand Greg Hyslop. Der US-Konzern räumt jedoch ein, dass die größten Herausforderungen erst noch bevorstehen. Bestimmte Flugmanöver, die noch nicht getestet wurden, seien anspruchsvoller.

A two-seater Volocopter drone flies on stage at the Intel Keynote address at CES in Las Vegas

Quelle: REUTERS

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Die meisten Lufttaxi-Prototypen, an denen derzeit geforscht wird, ähneln kleineren Hubschraubern bzw. übergroßen Drohnen, die im realen Flugbetrieb nur wenige Passagiere befördern könnten. Hier zu sehen: Ein Modell des deutschen Start-ups Volocopter.

© SZ.de/dpa/jps
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