Am 5. Januar dieses Jahres startet der Alaska-Airlines-Flug 1282 von Portland im Bundesstaat Oregon nach Ontario in Kalifornien. Noch im Steigflug schießt eine Verkleidung, die einen der hinteren deaktivierten Notausgänge eigentlich sicher verschließen soll, ins Freie - die Boeing 737-9 kehrt nach Portland zurück. Nur drei Tage zuvor stößt ein Airbus A350 der Japan Airlines bei der Landung auf dem Flughafen Tokio-Haneda mit einer De Havilland Dash 8 der Küstenwache zusammen, vier Menschen kommen ums Leben. Nur vier, muss man fast sagen angesichts dessen, was leicht noch hätte passieren können.
Flugzeuge:Luftfahrtaufseher nehmen Boeing ins Visier
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Fliegen ist immer sicherer geworden. Doch nun erschreckt der Flugzeughersteller mit Beinahe-Unfällen und einer falschen Unternehmenskultur. Und das hat Folgen.
Von Jens Flottau, Frankfurt
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