Airbus und BoeingLuftfahrt droht wegen Trump-Zöllen reines Chaos

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Die Rümpfe von Boeing „737 MAX“ auf Güterwaggons in einem Bahnhofsareal in Seattle, Washington, USA.
Die Rümpfe von Boeing „737 MAX“ auf Güterwaggons in einem Bahnhofsareal in Seattle, Washington, USA. (Foto: Matt Mills McKnight/Reuters)

China will keine Boeing-Flugzeuge mehr, doch das ist erst der Anfang. Auch Lufthansa-Flugzeuge, die derzeit noch in den USA stehen, sind wohl vom Handelsstreit betroffen.

Von Jens Flottau, Frankfurt

Seit irgendwann im vergangenen Jahr, also jedenfalls viel zu lange, stehen 15 komplett fertige Boeing 787 vor dem Boeing-Werk in Seattle. Das Warum ist sehr kompliziert, aber im Kern geht es darum, dass die Sicherheitstests für die neuen Sitze ewig dauern. So ewig, dass Lufthansa die neuen Langstreckenjets immer noch nicht nutzen kann und stattdessen mit alten, wartungsanfälligen und viel Sprit schluckenden Möhren durch die Gegend fliegen muss. Gerade erst war eine Vorstandsdelegation in Charleston, um die Sache zu beschleunigen, und siehe da, es gebe „guten Fortschritt“ zu vermelden, wie Technologie-Vorständin Grazia Vittadini gerade Mitarbeitern berichtet hat.

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