Arbeitsbedingungen:Sie wollen doch nur arbeiten, ohne zu sterben

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Ein Kobaltstein im Kongo, wo ebenfalls viel von dem Rohstoff gefördert wird. Viele Arbeiter erleben beim Abbau in Marokko prekäre Bedingungen. (Foto: Junior Kannah/AFP)

In einer Mine in Marokko streiken Arbeiter. Wegen alter Ausrüstung, Unfällen – und weil sie derzeit kein Geld kriegen. Und BMW, das von dort Kobalt bezieht? Sagt, es habe sich doch schon einiges gebessert.

Von Christina Kunkel, Mauritius Much

Mehr als zehn Jahre schuftet Saïd schon als Bergmann in der Kobalt-Mine von Bou Azzer in Marokko. Weil er Angst hat, seinen Job zu verlieren, taucht in diesem Text sein echter Name nicht auf. „Die Arbeitsbedingungen sind immer schlechter geworden“, sagt Saïd. „Wenn man seine Schicht beginnt, umarmt man seinen Kollegen, weil man nie weiß, ob man ihn jemals wiedersehen wird.“

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