Nach dem zweiten Weltkrieg waren die Quandts eine der reichsten Familien Deutschlands. In den Kriegsjahren liefen die Werke der Quandt-Firmen DWM (Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken) und AFA (Accumulatoren-Fabrik AG) auf Hochtouren.
Im AFA-Werk in Hannover-Stöcken mussten tausende KZ-Häftlinge Zwangsarbeit leisten. Viele starben an den Folgen der unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Die investigative NDR-Dokumentation Das Schweigen der Quandts brachte die Vergangenheit der Familie 2007 in die öffentliche Debatte.
Als Firmenpatriarach Günther Quandt 1954 starb, traten Herbert Quandt und sein Halbbruder Harald (Foto) das Erbe des Vaters an.