SteuernWie der Finanzriese Blackrock seine Steuerlast kleinrechnet

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Die Zentrale des internationalen Finanzkonzerns Blackrock steht in Manhattan, New York.
Die Zentrale des internationalen Finanzkonzerns Blackrock steht in Manhattan, New York. (Foto: Carlo Allegri/Reuters)

Der US-Finanzkonzern ist anscheinend sehr kreativ darin, Steuern zu vermeiden. Das machen viele Konzerne, allerdings: Bei Blackrock arbeitete bis vor ein paar Jahren ein gewisser Friedrich Merz.

Von Jan Diesteldorf, Brüssel

Es gab zu seinen Frankfurter Zeiten viele Gelegenheiten, Witze über Friedrich Merz zu machen. Bis vor ein paar Jahren war der heutige Bundeskanzler, wenn auch der Partei treu und voller Ambition, vor allem Privatmann, Rechtsanwalt und Mitglied in diversen Gremien. Zum Beispiel saß er bis März 2020 dem Aufsichtsrat der Blackrock Asset Management Deutschland AG vor, dem deutschen Zweig des größten Vermögensverwalters der Welt.

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